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Vorteile und Nachteile passiver selbstligierender Klammern

Vorteile und Nachteile passiver selbstligierender Klammern

Fortschritte in der Kieferorthopädie haben innovative Lösungen für ein angenehmeres Behandlungserlebnis hervorgebracht. Passive selbstligierende Brackets stellen eine moderne Option zur Zahnausrichtung dar. Diese Brackets nutzen einen einzigartigen Gleitmechanismus, der auf Gummis oder Metallligaturen verzichtet. Diese Konstruktion reduziert die Reibung und erhöht den Tragekomfort. Mit Optionen wie den selbstligierenden Brackets – passiv – MS2 können Sie eine sanftere Zahnbewegung und eine bessere Mundhygiene erreichen. Es ist jedoch wichtig, die Vorteile und Grenzen dieser Brackets zu verstehen, bevor Sie eine Entscheidung für Ihre kieferorthopädische Behandlung treffen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Passive selbstligierende Brackets reduzieren die Reibung und ermöglichen so eine sanftere Zahnbewegung und weniger Beschwerden während der Behandlung.
  • Diese Brackets können zu kürzeren Behandlungszeiten führen, was bedeutet, dass Sie weniger Monate eine Zahnspange tragen müssen und schneller zu Ihrem Wunschlächeln gelangen.
  • Eine verbesserte Mundhygiene ist ein wesentlicher Vorteil, da durch das Design elastische Bänder entfallen, in denen sich Speisereste und Zahnbelag festsetzen können, was die Reinigung erleichtert.
  • Für die Patienten sind weniger Nachjustierungen und Arztbesuche nötig, was Zeit spart und den kieferorthopädischen Prozess komfortabler macht.
  • Passive selbstligierende Brackets bieten zwar viele Vorteile, können aber im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen mit höheren Kosten verbunden sein.
  • Nicht alle Kieferorthopäden sind auf passive selbstligierende Brackets spezialisiert, daher ist es wichtig, einen qualifizierten Anbieter zu finden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Diese Brackets sind möglicherweise nicht für komplexe kieferorthopädische Fälle geeignet, daher ist die Rücksprache mit einem erfahrenen Kieferorthopäden unerlässlich.

Was sind passive selbstligierende Klammern und wie funktionieren sie?

Was sind passive selbstligierende Klammern und wie funktionieren sie?

Definition passiver selbstligierender Klammern

Passive selbstligierende Brackets stellen eine moderne Methode der kieferorthopädischen Behandlung dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnspangen verwenden sie einen speziellen Gleitmechanismus anstelle von Gummis oder Metallligaturen. Diese Konstruktion ermöglicht es dem Drahtbogen, sich frei im Bracket zu bewegen und reduziert so den Widerstand bei der Zahnbewegung. Kieferorthopäden empfehlen diese Brackets häufig aufgrund ihrer Fähigkeit, eine reibungslosere und effizientere Behandlung zu ermöglichen.

Möglicherweise stoßen Sie auf Optionen wie selbstligierende Brackets – passiv – MS2, die den Tragekomfort erhöhen und die gesamte kieferorthopädische Behandlung verbessern sollen. Da keine Ligaturen benötigt werden, vereinfachen diese Brackets die Zahnausrichtung und bieten gleichzeitig ein elegantes und funktionales Design.

Funktionsweise passiver selbstligierender Klammern

Der Gleitmechanismus und das Fehlen elastischer oder metallischer Verbindungen

Das Hauptmerkmal passiver selbstligierender Brackets liegt in ihrem Gleitmechanismus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnspangen, die mit elastischen oder metallischen Ligaturen den Drahtbogen fixieren, nutzen diese Brackets eine integrierte Klemme oder Klappe zur Drahtbefestigung. Diese innovative Konstruktion minimiert die Reibung zwischen Draht und Bracket und ermöglicht so eine sanftere Zahnbewegung.

Durch den Verzicht auf Gummis wird vermieden, dass sich Speisereste und Zahnbelag um die Brackets herum festsetzen. Dies verbessert nicht nur die Mundhygiene, sondern reduziert auch den Reinigungsaufwand für die Zahnspange. Zudem sorgt das Fehlen von Gummis für ein natürlicheres Erscheinungsbild, das viele Patienten als ansprechend empfinden.

Wie sich verringerte Reibung auf die Zahnbewegung auswirkt

Reduzierte Reibung trägt wesentlich zur Wirksamkeit passiver selbstligierender Brackets bei. Durch den geringeren Widerstand kann der Drahtbogen einen gleichmäßigen und sanften Druck ausüben, um die Zähne in die richtige Position zu bringen. Dies führt häufig zu kürzeren Behandlungszeiten im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen.

Sie werden während der Anpassungen möglicherweise weniger Beschwerden verspüren, da die Brackets sanftere Übergänge beim Verschieben Ihrer Zähne ermöglichen. Die reduzierte Reibung sorgt dafür, dass die angewendete Kraft effizient bleibt und so ein stetiger Fortschritt während Ihrer kieferorthopädischen Behandlung gefördert wird. Für Patienten, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Funktionalität wünschen, bieten Optionen wie selbstligierende Brackets – passiv – MS2 eine hervorragende Lösung.

Vorteile selbstligierender Brackets – Passiv – MS2

Vorteile selbstligierender Brackets – Passiv – MS2

Reduzierte Reibung für sanftere Zahnbewegung

Passive selbstligierende Brackets minimieren die Reibung während der kieferorthopädischen Behandlung. Der einzigartige Gleitmechanismus ermöglicht es dem Drahtbogen, sich frei im Bracket zu bewegen. Diese Konstruktion reduziert den Widerstand und ermöglicht so eine sanftere Zahnbewegung in die gewünschte Position. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnspangen, die mit Gummis oder Metallligaturen arbeiten, vermeiden diese Brackets unnötige Druckstellen. Die sanftere Bewegung verbessert nicht nur die Behandlungseffizienz, sondern schont auch Zähne und Zahnfleisch.

Mit Optionen wie selbstligierenden Brackets – passiv – MS2 erleben Sie eine reibungslosere kieferorthopädische Behandlung. Die reduzierte Reibung sorgt für eine gleichmäßige und sanfte Krafteinwirkung auf Ihre Zähne. Dadurch sind diese Brackets eine ausgezeichnete Wahl für alle, die Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen effektiver Behandlung und Komfort legen.

Schnellere Behandlungszeiten

Das fortschrittliche Design passiver, selbstligierender Brackets führt oft zu kürzeren Behandlungszeiten. Durch die Reduzierung der Reibung ermöglichen diese Brackets Ihrem Kieferorthopäden, effizientere Kräfte zur Zahnkorrektur anzuwenden. Diese Effizienz kann im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen zu schnelleren Fortschritten führen. Sie werden möglicherweise bereits nach kürzerer Zeit deutliche Verbesserungen der Zahnstellung feststellen.

Selbstligierende Brackets – Passiv – MS2 wurden speziell entwickelt, um die Behandlungszeit zu optimieren, ohne Kompromisse beim Ergebnis einzugehen. Obwohl die individuellen Gegebenheiten variieren, stellen viele Patienten fest, dass diese Brackets ihnen helfen, ihr Wunschergebnis schneller zu erreichen. Eine schnellere Behandlung bedeutet weniger Monate mit Zahnspange und einen schnelleren Weg zu einem selbstbewussten Lächeln.

Verbesserter Komfort für Patienten

Komfort spielt bei jeder kieferorthopädischen Behandlung eine entscheidende Rolle. Passive, selbstligierende Brackets legen Wert auf Ihren Komfort, da sie auf Gummis verzichten. Diese Gummis erzeugen oft zusätzlichen Druck und können das Zahnfleisch reizen. Dank ihres schlanken Designs reduzieren diese Brackets den Tragekomfort beim Anpassen und im Alltag.

Selbstligierende Brackets – Passiv – MS2 verbessern Ihre Behandlungserfahrung durch eine sanftere Zahnbewegung. Die reduzierte Reibung und der Verzicht auf Ligaturen tragen zu einem angenehmeren Behandlungsablauf bei. Schmerzen und Irritationen treten seltener auf, was diese Brackets zu einer patientenfreundlichen Option für die kieferorthopädische Behandlung macht.

Einfachere Wartung und Hygiene

Keine Gummibänder, in denen sich Speisereste oder Zahnbelag festsetzen könnten.

Passive selbstligierende Brackets vereinfachen Ihre Mundhygiene. Herkömmliche Zahnspangen verwenden Gummis, in denen sich oft Speisereste verfangen und Plaquebildung begünstigt wird. Dies kann das Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme während der Behandlung erhöhen. Passive selbstligierende Brackets machen diese Gummis überflüssig. Durch ihre Konstruktion werden die Bereiche, in denen sich Speisereste und Plaque ansammeln können, reduziert, sodass Sie während Ihrer gesamten kieferorthopädischen Behandlung eine bessere Mundgesundheit bewahren können.

Durch weniger Hindernisse an Ihrer Zahnspange wird die Reinigung effektiver. Sie können Ihre Zähne gründlicher putzen und Zahnseide verwenden und so die Gesundheit Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches gewährleisten. Diese Eigenschaft macht passive, selbstligierende Brackets zu einer praktischen Wahl für alle, die während der Behandlung Wert auf gute Mundhygiene legen.

Vereinfachter Reinigungsprozess

Das optimierte Design passiver, selbstligierender Brackets erleichtert Ihnen die Reinigung. Da keine Gummis benötigt werden, müssen Sie weniger Zeit mit Zahnbürste und Zahnseide verbringen. Die glatten Oberflächen und offenen Zwischenräume dieser Brackets ermöglichen eine schnellere und effizientere Reinigung. Dadurch wird der Aufwand für die Zahnpflege reduziert und das Risiko, schwer erreichbare Stellen zu übersehen, minimiert.

Die Verwendung von Hilfsmitteln wie Interdentalbürsten oder Mundduschen wird mit passiven selbstligierenden Brackets deutlich einfacher. Diese Hilfsmittel erreichen problemlos die Zwischenräume um die Brackets und gewährleisten so eine gründliche Reinigung. Mit Optionen wie den passiven selbstligierenden Brackets MS2 profitieren Sie von einer einfacheren und komfortableren Mundhygiene.

Weniger Anpassungen und Arztbesuche

Passive selbstligierende Brackets reduzieren den Bedarf an häufigen Nachjustierungen. Herkömmliche Zahnspangen erfordern das regelmäßige Nachziehen von Gummis, um den Druck auf die Zähne aufrechtzuerhalten. Dies führt oft zu mehr Zahnarztbesuchen und längeren Behandlungszeiten. Passive selbstligierende Brackets hingegen nutzen einen Gleitmechanismus, der dem Drahtbogen freie Beweglichkeit ermöglicht. Diese Konstruktion sorgt für einen gleichmäßigen Druck auf die Zähne, ohne dass ständige Nachjustierungen nötig sind.

Weniger Anpassungen bedeuten weniger Besuche beim Kieferorthopäden. Das spart Ihnen Zeit und macht die Behandlung bequemer. Gerade für vielbeschäftigte Menschen ist das ein großer Vorteil. Mit den selbstligierenden Brackets – passiv – MS2 profitieren Sie von einem effizienteren Behandlungsplan, der sich optimal in Ihren Alltag integrieren lässt.

Nachteile von selbstligierenden Klammern – Passiv – MS2

Höhere Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen

Passive selbstligierende Brackets sind oft teurer als herkömmliche Zahnspangen. Das fortschrittliche Design und die verwendeten Spezialmaterialien tragen zu den höheren Kosten bei. Bei einem begrenzten Budget sollten Sie dies unbedingt berücksichtigen. Während die Vorteile für manche den Preis rechtfertigen, könnten andere die Kosten als zu hoch empfinden.

Sie sollten auch zusätzliche Kosten wie Nachsorgetermine oder gegebenenfalls benötigte Ersatzteile einkalkulieren. Ein Vergleich der Gesamtkosten passiver selbstligierender Brackets mit anderen kieferorthopädischen Optionen hilft Ihnen festzustellen, ob diese in Ihr Budget passen. Besprechen Sie die Preise immer mit Ihrem Kieferorthopäden, um alle anfallenden Kosten zu verstehen.

Mögliche Beschwerden während der Anpassung

Obwohl passive selbstligierende Brackets den Tragekomfort verbessern sollen, können während der Anpassungen dennoch leichte Beschwerden auftreten. Der Gleitmechanismus reduziert zwar die Reibung, der Druck, der zur Zahnbewegung ausgeübt wird, kann aber dennoch vorübergehend Schmerzen verursachen. Diese Beschwerden sind ein normaler Bestandteil der kieferorthopädischen Behandlung, können sich aber in der Anfangsphase stärker bemerkbar machen.

Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie sich erst an die Brackets gewöhnen müssen. Die Kanten der Brackets können manchmal die Innenseite Ihrer Wangen oder Lippen reizen. Die Verwendung von kieferorthopädischem Wachs oder das Spülen mit Salzwasser kann diese Reizung lindern. Mit der Zeit gewöhnt sich Ihr Mund daran, und die Beschwerden sollten nachlassen.

Einschränkungen bei der Behandlung komplexer Fälle

Passive selbstligierende Brackets sind möglicherweise nicht für jeden kieferorthopädischen Fall geeignet. Bei starker Fehlstellung oder umfangreichen Kieferkorrekturen bieten diese Brackets unter Umständen nicht die notwendige Kontrolle. Traditionelle Zahnspangen oder andere moderne kieferorthopädische Lösungen können bei komplexen Problemen effektiver sein.

Sie sollten sich von einem erfahrenen Kieferorthopäden beraten lassen, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu beurteilen. Dieser kann feststellen, ob passive selbstligierende Brackets in Ihrem Fall die gewünschten Ergebnisse erzielen. Gegebenenfalls ist die Kombination dieser Brackets mit anderen Behandlungsmethoden notwendig, um optimale Ergebnisse zu erreichen.

Verfügbarkeit und Expertise von Kieferorthopäden

Nicht alle Kieferorthopäden sind auf die Verwendung dieser Brackets spezialisiert.

Einen Kieferorthopäden zu finden, der sich auf passive selbstligierende Brackets spezialisiert hat, kann mitunter schwierig sein. Nicht jeder Kieferorthopäde verfügt über die nötige Ausbildung oder Erfahrung, um mit diesen fortschrittlichen Systemen zu arbeiten. Viele konzentrieren sich weiterhin auf traditionelle Zahnspangen oder andere kieferorthopädische Behandlungsmethoden. Diese fehlende Spezialisierung kann Ihren Zugang zu den Vorteilen passiver selbstligierender Brackets einschränken.

Bei der Wahl eines Kieferorthopäden sollten Sie nach dessen Erfahrung mit diesen Brackets fragen. Ein erfahrener Kieferorthopäde gewährleistet eine optimale Behandlung und schöpft die Vorteile dieser Technologie voll aus. Ohne die nötige Expertise erzielen Sie möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse. Recherche und Beratungsgespräche mit mehreren Kieferorthopäden helfen Ihnen, den für Ihre Bedürfnisse besten zu finden.

Begrenzte Auswahlmöglichkeiten in bestimmten Regionen

Die Verfügbarkeit passiver selbstligierender Brackets hängt oft vom Wohnort ab. In manchen Regionen bieten kieferorthopädische Praxen diese Brackets aufgrund geringer Nachfrage oder fehlender Ressourcen möglicherweise nicht an. In kleineren Städten oder ländlichen Gebieten gibt es unter Umständen weniger Kieferorthopäden, die diese Option anbieten. Daher kann es erforderlich sein, in eine größere Stadt oder eine spezialisierte Klinik zu fahren.

Wenn Sie in einer Gegend mit begrenzten Behandlungsmöglichkeiten wohnen, sollten Sie nahegelegene Städte in Betracht ziehen oder sich bei anderen Patienten, die ähnliche Behandlungen erhalten haben, nach Empfehlungen erkundigen. Einige Kieferorthopäden bieten auch Online-Beratungen an, die Ihnen helfen können, zu entscheiden, ob sich eine Reise für die Behandlung lohnt. Indem Sie Ihre Suche ausweiten, erhöhen Sie Ihre Chancen, einen Behandler zu finden, der Ihren Erwartungen entspricht.

Lernkurve für Patienten

Die Eingewöhnung an passive, selbstligierende Brackets kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Diese Brackets fühlen sich anders an als herkömmliche Zahnspangen, und Sie benötigen möglicherweise einige Wochen, um sich daran zu gewöhnen. Der Gleitmechanismus und das Fehlen von Gummis sorgen für ein besonderes Tragegefühl, das eine gewisse Anpassung erfordert.

Sie werden möglicherweise zunächst ein verändertes Gefühl beim Bewegen Ihrer Zähne bemerken. Die reduzierte Reibung ermöglicht sanftere Anpassungen, aber dieses Gefühl kann sich anfangs ungewohnt anfühlen. Auch das Essen und Sprechen mit den Brackets kann sich zunächst etwas ungewohnt anfühlen, bis Sie sich an deren Design gewöhnt haben.

Um die Eingewöhnung zu erleichtern, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Kieferorthopäden genau. Verwenden Sie kieferorthopädisches Wachs, um eventuelle Reizungen zu lindern, und achten Sie auf eine regelmäßige Mundhygiene. Mit der Zeit werden Sie sich an die Brackets gewöhnen und die Eingewöhnungsphase wird weniger belastend sein. Geduld und die richtige Pflege sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Vergleich von selbstligierenden Brackets – passiv – MS2 mit anderen kieferorthopädischen Optionen

Konventionelle Zahnspangen vs. passive selbstligierende Brackets

Unterschiede bei Kosten, Behandlungsdauer und Komfort

Beim Vergleich von herkömmlichen Zahnspangen mit passiven selbstligierenden Brackets fallen deutliche Unterschiede hinsichtlich Kosten, Behandlungsdauer und Tragekomfort auf. Herkömmliche Zahnspangen sind oft günstiger in der Anschaffung und somit eine budgetfreundlichere Option. Allerdings kann die Behandlungsdauer aufgrund der Reibung durch Gummis oder Metallligaturen länger sein. Passive selbstligierende Brackets, wie beispielsweise die selbstligierenden Brackets – Passiv – MS2, reduzieren die Reibung, was zu einer schnelleren Zahnbewegung und kürzeren Behandlungszeiten führen kann.

Auch der Tragekomfort unterscheidet diese beiden Optionen. Herkömmliche Zahnspangen verwenden elastische Bänder, die Druckstellen und Unbehagen verursachen können. Passive selbstligierende Brackets hingegen nutzen einen Gleitmechanismus, der die Reibung minimiert und Schmerzen beim Nachjustieren reduziert. Wenn Ihnen Komfort und Effizienz wichtig sind, bieten passive selbstligierende Brackets möglicherweise die bessere Wahl.

Wartungs- und Reinigungsaspekte

Pflege und Reinigung unterscheiden sich bei diesen beiden Optionen deutlich. Herkömmliche Zahnspangen verwenden Gummis, in denen sich Speisereste und Zahnbelag festsetzen können, was die Mundhygiene erschwert. Die Reinigung um die Brackets und Drähte herum kann schwieriger sein, wodurch das Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme steigt.

Passive selbstligierende Brackets vereinfachen die Reinigung. Durch ihr Design, das auf Gummis verzichtet, werden Stellen reduziert, an denen sich Speisereste und Plaque ansammeln können. Dies erleichtert und optimiert das Zähneputzen und die Anwendung von Zahnseide. Wenn Ihnen eine gute Mundhygiene wichtig ist, bieten passive selbstligierende Brackets einen praktischen Vorteil.

Aktive selbstligierende Klammern vs. passive selbstligierende Klammern

Wesentliche Unterschiede im Mechanismus und im Reibungsniveau

Aktive und passive selbstligierende Brackets weisen zwar Ähnlichkeiten auf, unterscheiden sich jedoch in ihren Wirkmechanismen und dem Reibungsniveau. Aktive selbstligierende Brackets verwenden einen Clip, der aktiv gegen den Bogendraht drückt und so eine präzisere Steuerung der Zahnbewegung ermöglicht. Diese Konstruktion kann im Vergleich zu passiven selbstligierenden Brackets eine höhere Reibung erzeugen.

Passive selbstligierende Brackets, wie z. B. die selbstligierenden Brackets MS2, ermöglichen dem Drahtbogen freie Beweglichkeit innerhalb des Brackets. Dies reduziert die Reibung und sorgt für eine sanftere Zahnbewegung. Wenn Sie eine schonendere Behandlung mit weniger Widerstand bevorzugen, sind passive selbstligierende Brackets möglicherweise besser für Sie geeignet.

Vor- und Nachteile der einzelnen Typen

Jede Art von selbstligierenden Brackets hat ihre Vor- und Nachteile. Aktive selbstligierende Brackets ermöglichen eine präzisere Steuerung, was bei komplexen Fällen, die genaue Anpassungen erfordern, von Vorteil sein kann. Die erhöhte Reibung kann jedoch zu längeren Behandlungszeiten und stärkeren Beschwerden führen.

Passive selbstligierende Brackets zeichnen sich durch hohen Tragekomfort und Effizienz aus. Durch die geringere Reibung ist die Behandlung oft schneller und verursacht weniger Schmerzen. Bei sehr komplexen kieferorthopädischen Fällen bieten sie jedoch möglicherweise nicht die gleiche Kontrolle. Wenn Sie Ihre individuellen Bedürfnisse kennen, können Sie entscheiden, welche Option am besten zu Ihren Zielen passt.

Transparente Zahnschienen vs. passive selbstligierende Brackets

Ästhetischer Reiz vs. Funktionalität

Transparente Aligner und passive selbstligierende Brackets erfüllen unterschiedliche Ansprüche. Transparente Aligner bieten ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis. Sie sind nahezu unsichtbar und daher eine beliebte Wahl für alle, die eine diskrete kieferorthopädische Lösung wünschen. Allerdings ist die konsequente Anwendung von Alignern unerlässlich, da sie täglich 20 bis 22 Stunden getragen werden müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Passive selbstligierende Brackets sind zwar etwas auffälliger, bieten aber eine zuverlässige Funktion. Sie bleiben fest an den Zähnen und gewährleisten so einen kontinuierlichen Behandlungsfortschritt, ohne dass Ihre Mitarbeit erforderlich ist. Wenn Ihnen ein ästhetisches Erscheinungsbild wichtig ist, könnten transparente Aligner für Sie interessant sein. Stehen Funktionalität und Effizienz im Vordergrund, sind passive selbstligierende Brackets möglicherweise die bessere Wahl.

Eignung für verschiedene Fallarten

Die Eignung dieser Optionen hängt von der Komplexität Ihrer kieferorthopädischen Bedürfnisse ab. Transparente Aligner eignen sich gut für leichte bis mittelschwere Fälle, wie z. B. geringfügige Engstände oder Zahnlücken. Bei schweren Fehlstellungen oder Kieferkorrekturen sind sie möglicherweise nicht wirksam.

Passive selbstligierende Brackets, wie beispielsweise die selbstligierenden Brackets MS2, eignen sich für ein breiteres Anwendungsspektrum. Sie können mittelschwere bis komplexe Probleme präziser beheben. Wenn in Ihrem Fall umfangreiche Anpassungen erforderlich sind, bieten passive selbstligierende Brackets möglicherweise eine zuverlässigere Lösung.


Passive selbstligierende Brackets, wie z. B. die selbstligierenden Brackets MS2, bieten eine moderne Lösung für die kieferorthopädische Behandlung. Sie ermöglichen eine sanftere Zahnbewegung, eine schnellere Behandlung und einen höheren Tragekomfort. Allerdings sollten Sie die höheren Kosten und die Einschränkungen bei komplexen Fällen berücksichtigen. Ein Vergleich dieser Brackets mit anderen Optionen hilft Ihnen, die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Lassen Sie sich stets von einem erfahrenen Kieferorthopäden beraten, um Ihre individuelle Situation zu beurteilen. Seine Expertise stellt sicher, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen und das bestmögliche Ergebnis für Ihr Lächeln erzielen.


Veröffentlichungsdatum: 05.12.2024