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Wie sollten kieferorthopädische Patienten zwischen Metallbrackets und selbstblockierenden Brackets wählen?

Im Bereich der festsitzenden kieferorthopädischen Geräte stehen Metallbrackets und selbstsichernde Brackets seit jeher im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Patienten. Diese beiden gängigen kieferorthopädischen Techniken haben jeweils ihre eigenen Merkmale, und das Verständnis ihrer Unterschiede ist für Patienten, die sich auf eine kieferorthopädische Behandlung vorbereiten, von entscheidender Bedeutung.

Wesentliche strukturelle Unterschiede: Die Ligationsmethode bestimmt den wesentlichen Unterschied
Der grundlegende Unterschied zwischen Metallbrackets und selbstsichernden Brackets liegt in der Art der Drahtfixierung. Herkömmliche Metallbrackets benötigen zur Fixierung des Bogens Gummibänder oder Metallligaturen – ein seit Jahrzehnten bewährtes Verfahren. Das selbstsichernde Bracket hingegen verfügt über eine innovative Gleitplatte oder einen Federclip-Mechanismus zur automatischen Fixierung des Bogens, was die klinische Leistung deutlich verbessert.

Professor Wang, Direktor der Abteilung für Kieferorthopädie am Beijing Stomatological Hospital der Capital Medical University, wies darauf hin, dass „das automatische Verriegelungssystem der selbstverriegelnden Brackets nicht nur die klinischen Abläufe vereinfacht, sondern, was noch wichtiger ist, die Reibung des kieferorthopädischen Systems deutlich reduziert, was sein wichtigstes Merkmal ist, das es von herkömmlichen Brackets unterscheidet.

Vergleich klinischer Effekte: Der Wettbewerb zwischen Effizienz und Komfort
Klinische Daten zeigen, dass selbstsichernde Brackets hinsichtlich der Behandlungswirksamkeit erhebliche Vorteile bieten:
1. Behandlungszyklus: Selbstsichernde Brackets können die durchschnittliche Behandlungszeit um 3-6 Monate verkürzen
2. Nachsorgeintervall: verlängert von den üblichen 4 Wochen auf 6-8 Wochen
3. Schmerzempfinden: anfängliche Beschwerden um ca. 40 % reduziert

Herkömmliche Metallbrackets sind jedoch preislich deutlich günstiger und kosten in der Regel nur 60–70 % weniger als selbstsichernde Brackets. Für Patienten mit begrenztem Budget ist dies ein wichtiger Aspekt.

Komforterlebnis: Durchbruch der Technologie der neuen Generation
In Bezug auf den Patientenkomfort bieten selbstsichernde Brackets zahlreiche Vorteile:
1. Kleinere Größe reduziert Reizungen der Mundschleimhaut
2. Nicht-Ligatur-Design, um Kratzer im Weichgewebe zu vermeiden
3. Sanfte Korrekturkraft und verkürzte Anpassungszeit

Meine Tochter hat zwei Arten von Brackets ausprobiert und selbstsichernde Brackets sind tatsächlich viel angenehmer, vor allem ohne das Problem der kleinen Gummibänder, die im Mund kleben bleiben“, sagte ein Elternteil einer Patientin.

Indikationsauswahl: Anwendungsszenarien mit individuellen Stärken
Es ist zu beachten, dass die beiden Arten von Klammern ihre eigenen Angaben haben:
1. Metallklammern eignen sich besser für komplexe Fälle und jugendliche Patienten
2. Selbstsichernde Klammern sind für erwachsene Patienten und Komfortsuchende angenehmer
3. Bei starkem Zahnengstand kann eine starke kieferorthopädische Kraft durch Metallklammern erforderlich sein

Direktor Li, ein kieferorthopädischer Experte vom Shanghai Ninth Hospital, schlägt vor, dass erwachsene Patienten mit mittelschweren bis geringen Fallschwierigkeiten selbstsichernde Brackets bevorzugen sollten, während herkömmliche Metallbrackets für komplexe Fälle oder jugendliche Patienten wirtschaftlicher und praktischer sein können.

Wartung und Reinigung: Unterschiede in der täglichen Pflege

Auch in der täglichen Pflege gibt es Unterschiede zwischen den beiden Bracket-Arten:

1. Selbstverriegelnde Halterung: leichter zu reinigen, weniger wahrscheinlich, dass sich Speisereste ansammeln
2. Metallklammer: Besonderes Augenmerk sollte auf die Reinigung rund um den Ligaturdraht gelegt werden
3. Nachträgliche Wartung: Die Einstellung der selbstsichernden Halterung ist schneller

Zukünftiger Entwicklungstrend: Kontinuierliche Förderung technologischer Innovationen
Zu den neuen Trends in der aktuellen Kieferorthopädie gehören:
1. Intelligente selbstsichernde Klammer: Kann die Stärke der kieferorthopädischen Kraft überwachen
2.3D-Druck individueller Brackets: vollständige Personalisierung
3.Allergenarme Metallmaterialien: Verbesserung der Biokompatibilität

Professionelle Auswahlvorschläge
Experten geben folgende Auswahlvorschläge:
1. Budget berücksichtigen: Metallklammern sind wirtschaftlicher
2. Beurteilungszeit: Die Behandlung mit der selbstsichernden Halterung ist kürzer
3. Betonen Sie den Komfort: Besseres Selbstverriegelungserlebnis
4.Kombinationsschwierigkeiten: Komplexe Fälle erfordern eine professionelle Bewertung

Mit der Entwicklung der Materialwissenschaft und der digitalen kieferorthopädischen Technologie entwickeln sich beide Bracket-Technologien kontinuierlich weiter. Bei der Auswahl sollten Patienten nicht nur die Unterschiede verstehen, sondern auch die beste Entscheidung basierend auf ihrer persönlichen Situation und dem Rat von Fachärzten treffen. Schließlich ist die beste Lösung der beste Korrekturplan.


Beitragszeit: 04.07.2025